Die Küche in Norditalien, Mittelitalien und Süditalien
Im Norden Italiens rund um den Fluss Po wird ein berühmtes rundes Reiskorn in langer Tradition angebaut – der Risottoreis. Aus diesem Grund isst man in Norditalien gerne Reisgerichte. Wendet man sich der nordwestlichen Küstenregion Ligurien zu, befindet man sich schon mitten in der Heimat des Pesto alla genovese! Angeblich besitzt jeder Einwohner Liguriens sein persönliches Pesto-Rezept. Pestos sind nicht nur besonders schmackhaft, sondern auch kinderleicht selbst zu machen! Dazu benötigen Sie nur Basilikum, Pinienkerne, Knoblauch, Meersalz, Parmesankäse und natürlich reichlich Olivenöl. Obwohl der Rest Italiens widersprechen würde, gilt die nördliche Region Emilia Romagna als kulinarisches Zentrum, da sie so viele Spezialitäten der italienischen Küche hervorgebracht hat wie z.B. Parmesankäse, Mortadella, Lambrusco und Aceto Balsamico.
Denkt man an die Küche Mittelitaliens, kommt sofort das Bild der wunderschönen toskanischen Landschaft mit ihren Olivenplantagen, Weinreben und weiten Feldern in den Sinn. Hier hat die italienische Küche die Spezialitäten wie den Chianti-Wein und das Original Native Olivenöl hervorgebracht. Wie wir wissen, gehört ein Glas Rotwein beim italienischen Essen dazu, wie das Olivenöl zum Antipasti.
In der Küche Süditaliens kochen die Italiener bevorzugt mit sonnigen Zutaten wie Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen, denn sie wachsen praktischerweise in Süditalien in jedem Garten. Aber auch mediterrane Gewürze wie Basilikum und Oregano profitieren von der warmen Sonne Süditaliens und sind in vielen Gerichten der italienischen Küche wiederzufinden. Das italienische Nationalgericht Caprese ist ein Salat, der aus Mozzarella, frischen Tomatenscheiben, Basilikumblättern und Olivenöl besteht. Gerne wird der Salat als Vorspeise, sogenannte Antipasti, gegessen oder als frische Zwischenmahlzeit an heißen Tagen im Sommer! Buon appetito!