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Kichererbsen-Curry Rezept

  • 40 Min.
  • Einfach

Das indische Chana Masala ist nichts anderes als ein ausgesprochen leckeres Kichererbsencurry. Chana bedeutet auf Indisch Kichererbse. Denkt man an Kichererbsen und Curry, so steht dieses Kichererbsen-Rezept sicherlich ganz weit oben auf der Liste. Es geht schnell, ist voll von aromatischen Gewürzen aus der indischen Küche, kann in einem Topf zubereitet werden und ist damit ein klassisches One-Pot-Gericht. Das Kichererbsen-Curry kann man mild oder scharf, mit Reis oder Naan-Brot oder auch einfach pur essen. Die Schärfe wird über die Gewürze wie Garam Masala, Chili oder Ingwer geregelt. Ein hocharomatisches Curry-Gericht, welches traditionell vegetarisch oder vegan zubereitet wird. Kichererbsen-Curry ist ein beliebtes Herbst- und Wintergericht, weil es durch seine pikante Schärfe angenehm von innen wärmt und einfach pure Wohlfühlküche bedeutet. Viel Spaß beim Nachkochen!

Zutaten

für

Zubereitung

  • Kochzeit: 40 Min.

1 grüne Chili-Schote, entkernt
2 rote Zwiebeln
6 Knoblauchzehen (oder 2 EL Knoblauchflocken)
1 Stück Ingwer, ca. 4 cm
2 Esslöffel Öl (oder Ghee, Kokosöl)
1 TL Kurkuma
1 TL Garam Masala
1 TL Bremer Curry
0.5 TL Chilis, gemahlen
1 TL Cumin/Kreuzkümmel
1 TL Koriander, gemahlen
800 g Tomaten (stückig aus der Dose oder frisch)
100 ml Gemüsebrühe, fertig angerührt
1 große Dose Kichererbsen (ca. 480 g, bereits vorgekocht)
2 Teelöffel Kokosblütenzucker
2 Prisen Meersalz
2 Prisen Königs Pfeffer-Mischung
200 ml Kokosmilch (optional)

Dazu beim Servieren

0.5 Bund frischer Koriander oder Petersilie
80 g Sesam, angeröstet
Reis für 4 Personen oder
Naan-Brot für 4 Personen
  1. Für das One Pot Chana Masala benötigt man nur einen sehr großen Topf oder aber eine große Pfanne mit hohem Rand. Es bietet sich an, direkt eine größere Menge vorzubereiten, weil sich so ein Kichererbsencurry gut einfrieren lässt.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen. Chilischote waschen und entkernen. Alle vier Zutaten entweder sehr klein hacken oder aber in einem Mixer/Food Processor zerkleinern.
  3. Das Öl in dem Topf/der Pfanne erhitzen und die zerkleinerte Masse darin ca. 3 bis 5 Minuten anschwitzen. Danach alle Gewürze (bis auf Salz und Pfeffer) hinzufügen und kurz für einige Sekunden unter Rühren mit anrösten, bis man sie gut riechen kann. Mit der Gemüsebrühe und den Tomaten ablöschen.
  4. Die gut abgewaschenen Kichererbsen dazugeben. Wir verwenden hier bereits fertig gekochte Kichererbsen, aber natürlich kann man das Curry auch mit rohen Kichererbsen machen, die am Vortag in Wasser eingeweicht und dann am nächsten Tag ca. 45 bis 50 Minuten vorab weichgekocht wurden.
  5. Den Kokosblütenzucker (alternativ Ahornsirup) hinzugeben und bei geschlossenem Deckel 10 bis 15 Minuten vor sich hin simmern lassen.
  6. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und gegebenenfalls mit den anderen Gewürzen nachwürzen.
  7. Wer mag, kann Kokosmilch hinzugeben, das mildert das ganze Gericht ein wenig ab.
  8. Mit Naan oder gekochtem Reis servieren und am Platz mit frisch gehacktem Koriander oder Petersilie sowie angeröstetem Sesam bestreuen. Ein ausgedrückter Schnitzer Zitrone sorgt für Frische am Kichererbsen-Curry.

Würztipp

Die Schärfe regulieren beim Kichererbsencurry (Chana Masala)

Es gibt milde Currys und feurig-scharfe Currys. Neben der Menge der Gewürze ist die Art des gewählten Chilis ebenfalls eine Möglichkeit, die Schärfe im Chana Masala an seine Bedürfnisse anzupassen. Wer es gerne pikant-scharf mag, wählt beispielsweise eine halbe oder auch ganze Amazonas Chili statt der frischen grünen Chili aus. Die Amazonas Chili bringt eine fruchtige Note mit, die gut in ein Curry passt. Für eine etwas mildere Schärfe ist eine getrocknete, rote Chili die richtige Wahl. Sie wird kleingeschnitten oder aber im Mixer mit den anderen Zutaten von Schritt 2 gemixt und entfaltet dann ihre Schärfe vollends beim Köcheln des Kichererbsen-Currys. Je nach gewünschtem Schärfegrad kann auch in unserem Shop unter verschieden starken Currys gewählt werden: Das Curry Indisch Madras ist der aromatisch-pikante Klassiker, Curry Englisch hat eine vergleichsweise milde Schärfe und das Bremer Curry ist eine ganz besondere Mischung vom Bremer Gewürzhandel. Mit der Zugabe von Kokosnussmilch kann die Schärfe wieder abgemildert werden.

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